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Pflanzen Das Geheimnis der Sibirischen Schwertlilie

Die Pflanze mit dem Namen der Regenbogen-Göttin Iris ist eine Pflanze, deren Blüten einfach verzaubern. Eigentlich ist sie total anspruchslos aber inzwischen in der Natur vom Aussterben bedroht. Gerade deswegen wurde die Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) zur Blume des Jahres 2010 gewählt.

Sie zählt zu den Spargelartigen, ist eine gern gesehene Zierpflanze, hat eine wunderschöne Blüte, ist giftig und in der freien Natur inzwischen sehr selten. Eine Kombination, die diese Pflanze interessant macht.

Sibirische Schwertlilie (© Böhringer Friedrich)

Siedeln tut sie bevorzugt auf kalkhaltigen, feuchten bis nassen Böden. So findet die Wildform der Schwertlilie ihre Heimat in ungedüngten Wiesen und Flussauen. Aber gerade dieser Lebensraum ist in Deutschland extrem bedroht, so dass die Schwertlilie inzwischen öfter als Zierpflanze in Gärten als in der Natur zu finden ist.

Schon im 16. Jh. wurde diese Pflanze kultiviert, so dass es inzwischen mehrere Arten gibt, die den heutigen Gartenliebhaber erfreuen. Die Blüten der Schwertlilie verzaubern durch ihr leuchtendes Blau, welches zusammen mit den drei herabgeklappten und den drei aufrechten Blütenblättern der Pflanze ihr unverwechselbares Gesicht verleiht.

An einem Schwimmteich kann die Sibirische Schwertlilie eine neue Heimat finden. Im Uferbereich und in der Filterzone findet sie perfekte Standortbedingungen und kann jeden Schwimmteich mit dem Zauber Ihren Blüten betören.

Mehr Informationen zur Schwertlilie finden Sie in unserer Pflanzendatenbank.


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