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Stege im Schwimmteich Trockenen Fußes über den Badeteich schreiten

Nicht jeder Besuch am heimischen Schwimmteich muss zwangsläufig auch im kühlen Nass enden. Damit Sie sich nicht damit begnügen müssen, Ihren Badeteich vom Rand aus zu bewundern, zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Teichanlage auch trockenen Fußes hautnahe erleben können.

Wer bei der Erwähnung des Wortes Steg nur an eine vermoderte, schlecht befestigte Einstiegsmöglichkeit in den lokalen Baggersee denkt, irrt sich gewaltig. Sicherlich stimmt es, dass viele Teichbesitzer gerade bei den Möglichkeiten zur Überquerung ihrer Teicheinlage relativ einfallslos sind. Allerdings lassen sich hier auch schon mit geringem Aufwand sehr ansprechende Effekte erzielen. Was gibt es entspannenderes, als nach einem Bad im kühlen Teich in der Sonne über den See zu schreiten und das Ambiente zu genießen. Mit diesen Tips können auch Sie diesem Vergnügen bald ungestört nachgehen.

Steganlage aus Stein

So variantenreich die verschiedenen Schwimmteichanlagen in Deutschland auch sein mögen, eines haben sie fast alle gemeinsam: Mindestens ein Steg, ob klassisch aus Holz oder aus anderen Materialien wie Aluminium, Kunststoff oder Edelstahl, ermöglicht einen direkten Einstieg in den Schwimmbereich. Dabei können die reinigenden Regenerationsbereiche mittels der Stegkonstruktion elegant überbrückt werden.

Allerdings muss beachtet werden, dass beim unmittelbaren Schwimmen unter der Steganlage eine hohe Unfallgefahr besteht, solange bestimmte Aspekte nicht beachtet werden. Entweder sollte durch einen ausreichenden Abstand vom Steg zur Wasseroberfläche dafür gesorgt werden, dass ein Schwimmen ohne Probleme möglich ist. Alternativ hierzu kann der Überwasserteil des Steges allerdings auch allseitig unzugänglich gestaltet werden, um eine Erhöhung der Unfallgefahr durch den Steg auszuschließen. In jedem Fall sollte der Steg mit der Beckenoberkante abschließen, wenn es sich um eine kastenförmige Konstruktion handelt.

Was bei der Planung beachtet werden sollte

Das wohl wichtigste Merkmal einer sicheren Steganlage ist die rutschhemmende Oberfläche, die ein sicheres Betreten ermöglicht und gleichzeitig durch ein leichtes Abfließen des Niederschlagswassers eine Vermeidung von Pfützenbildung gewährleistet. Wird Holz bei der Errichtung verwendet, so muss dieses kesseldruckimprägniert, also durch das tiefe Einbringen von Schutzstoffen in Druckkesseln lange haltbar gemacht, sein.

Holzsteg im Schwimmteich Die Verankerung des Steges, die außerhalb der Wasserfläche wahlweise punktuell oder mittels eines Streifenfundaments vorgenommen werden kann, muss eine Verschiebung der Steganlage bei Benutzung als Sprungbrett in jedem Fall verhindern. Bei der punktuellen Verankerung ist zusätzlich darauf zu achten, dass durch ein Gefälle an der Oberfläche der Verankerung ein störungsfreier Abfluß des Niederschlagswassers gewährleistet wird.

Wenn Sie sich an diese sicherheitsrelevanten Aspekte halten, steht einer ungefährlichen und entspannten Überquerung der Teichanlage nichts mehr im Weg.


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